Wandmalerei Hattem

Die Ursprünge dieses Wandgemäldes

Das Dijkpoort in Hattem war Teil der Stadtbefestigung, die um 1400 aus mehreren Toren und Verteidigungstürmen bestand. Das Wandgemälde zeigt Großvater und Enkelin im ersten Stock dieses Dijkpoort. Während der Großvater alle verkauften Waren aufschreibt, spielt die Enkelin mit Hattem-Tonhühnern. Hattem war früher bekannt für den Handel und die Herstellung von Ziegelsteinen. Die übrig gebliebenen Tonstücke nahmen die Arbeiter mit nach Hause und rollten sie zu Hause zu Kugeln, die sie dann abbrannten und den Kindern als Murmeln schenkten. Im Hintergrund sehen Sie ein Gemälde von Jan Voerman, einem bekannten Maler aus Hattem, dessen Kunst noch heute im Voerman-Stadtmuseum Hattem zu bewundern ist. Das Gemälde zeigt Kühe und Auen, eine Anspielung auf das Gebäude, auf dem das Wandbild gemalt wurde. Das Aparthotel war früher ein städtischer Bauernhof, mit Kühen im hinteren Teil und Wohnungen im vorderen Teil. Die Kühe wurden von den Auen in die Stadt gebracht und in den Stall gebracht. Abgebildet sind auch Bonbons aus der berühmten Chocolaterie Hattem.

Adresse Wandgemälde Hattem

Ridderstraat 1 Hattem

Wandbilder in den Hansestädten

In mehreren Hansestädten in den Niederlanden und Deutschland wurden Wandbilder realisiert. Ausgangspunkt für die Wandbilder ist ein Foto, auf dem zwei Personen aus der jeweiligen Stadt abgebildet sind. Dabei kann es sich um bekannte Persönlichkeiten oder andere Einwohner handeln, die für das Fotomotiv ausgewählt wurden. Die abgebildete historische Szene wird mit einem verwandten zeitgenössischen Motiv kombiniert. Anschließend wird ein individueller QR-Code auf dem Wandbild angebracht. Nach dem Scannen des Codes mit dem Smartphone treten die Akteure aus dem Wandbild heraus und erzählen eine Geschichte über die Stadt und die Mauerszene.