Veranstaltung

Weihnachtskrippenausstellung "Der Stall von überall"

Wann
10 Dez 2021 - 8 Jan 2022
Stadt
Elburg

Von Freitag, dem 10. Dezember, bis Samstag, dem 8. Januar, können Sie die "Krippen von überall", also aus allen Teilen der Welt, entdecken. Die Ausstellung kann im Museum Elburg bewundert werden.

Aus der großen Sammlung von Jan van Hulst aus Krimpen a/d IJssel sind von Freitag, dem 10. Dezember, bis Samstag, dem 8. Januar, im Museum Elburg zahlreiche sehr schöne Weihnachtsgruppen aus allen Teilen der Welt zu bewundern. In diesem ehemaligen mittelalterlichen Kloster, in dem das Museum untergebracht ist, haben die Weihnachtsgruppen an verschiedenen Stellen Platz gefunden. Besonders die schöne Doppelkapelle bietet einen stimmungsvollen Rahmen. Interessierte können diese schöne Sammlung während der Öffnungszeiten des Museums besichtigen.

Jan van Hulst sammelt schon seit mehr als 20 Jahren Weihnachtsgruppen. Er kaufte seine erste Weihnachtsgruppe für seine Kinder im Hema. In seiner Sammlung befinden sich Krippen und Gruppen aus der ganzen Welt. Er interessiert sich für die Geschichten hinter seinen Krippen. "Die Symbolik und Authentizität der Volkskunst sprechen mich beim Sammeln an. Es ist schön zu sehen, dass jede Nation ihre eigene Interpretation von Weihnachten hat". Jan van Hulst, der auch Sekretär der nationalen Vereinigung 'Friends of the Christmas Group' ist, ist ein beliebter Kurator von Weihnachtsausstellungen im ganzen Land.

Wann

10 Dez - 8 Jan 2022
  • Jeden Dienstag: - Uhr
  • Jeden Mittwoch: - Uhr
  • Jeden Donnerstag: - Uhr
  • Jeden Freitag: - Uhr
  • Jeden Samstag: - Uhr

Ort

Museum Elburg

Die Geschichte der Weihnachtsgruppen

Nach 1550 begann sich die Weihnachtsgruppe in der Welt zu verbreiten. Die Jesuiten und Franziskaner stießen bei der Verbreitung des Christentums außerhalb Europas auf Sprachprobleme und nahmen kleine Krippen mit, um die Kommunikation mit anderen Völkern zu erleichtern. So haben sich überall auf der Welt eigene Interpretationen der Weihnachtskrippe entwickelt.

Jan van Hulst: "Es ist interessant zu sehen, wie verschiedene Kulturen und Länder die Geburt Jesu aus ihrer eigenen Perspektive darstellen. So wurden zum Beispiel Ochs und Esel durch das Pferd und den Elefanten ersetzt. In Peru werden Kamele durch Lamas ersetzt. Bei den Indianern ist der Stall ein Wigwam und in Alaska ein Iglu. Natürlich ist das Kind eines Afrikaners ein afrikanisches Kind und das eines Chinesen ein chinesisches Kind. Vor allem Nebenfiguren wie die Hirten, die Könige und die Umstehenden werden auf ihre eigene Volkskultur aufgepfropft.

Im Klostergarten, der zum Museum gehört, kann während dieser Ausstellung sogar eine lebensgroße aufblasbare Krippe bewundert werden. Es ist möglich, diese Krippe selbst zu fotografieren, zum Beispiel mit Kindern. Vielleicht nett für eine Weihnachtskarte. Für diese Ausstellung wurde eine Reihe von Personen, die nicht aus den Niederlanden stammen, dazu befragt, wie Weihnachten in ihrem Land gefeiert wird. Die Filme sowie die Krippe aus ihrem Land können während der Ausstellung besichtigt werden. Für die Kinder gibt es einen Wettbewerb mit einem Baum voller Mini-Krippen.